E-Mail-Kommunikation in der Krise

In der Krisensituation ist die richtige Kommunikation essenziell. Keine oder schlechte Kommunikation schadet in einer Krise mehr als sonst, gute Kommunikation hingegen kann Ihr Business auch in der Notlage aufwerten.

E-Mail-Kommunikation in der Krise – 7 Tipps

Die Kommunikation in der Krise kann Menschen helfen, sie aber auch verwirren oder verängstigen. Darum muss sie richtig gemacht werden. Anbei liefern wir Ihnen wichtige Tipps, welche Sie für die E-Mail-Kommunikation in der Krise berücksichtigen sollten.

1. Handeln Sie schnell

Ihr Publikum erwartet von Ihnen zu hören. Warten Sie nicht zu lange, um wichtige Informationen zu kommunizieren. Zu langes Warten kann sich negativ auf Ihr Image oder Ihre Marke auswirken. Ihre Kunden oder Interessenten könnten annehmen, dass Ihnen die Situation gleichgültig ist oder dass Sie die Lage nicht ernst nehmen.

2. Erklären Sie, was Sie konkret tun, um mit der Situation umzugehen

Ihre Kunden und Interessenten möchten wissen, welche Massnahmen Sie treffen, um die Gesundheit und Sicherheit der Gesellschaft zu unterstützen. Versuchen Sie folgende Fragen in Ihrem E-Mail zu beantworten:

  • Wie schützen Sie Ihre Kunden und Mitarbeitenden?

  • Haben sich Ihre Öffnungszeiten geändert?

  • Gibt es Änderungen, Verzögerungen oder Engpässe bei Lieferungen oder im Service?

  • Wie können Kunden Sie erreichen?

  • Wo können Kunden die neuesten Informationen darüber erhalten, wie Sie mit der Krise umgehen?

3. Seien Sie mitfühlend und rücksichtsvoll

Nehmen Sie sich Zeit, um darüber nachzudenken, wie sich die Krise direkt auf Ihre Kunden oder Ihre Community auswirkt. Verschieben Sie geplante Marketingkampagnen, welche nicht zur aktuellen Krise «passen» – wie zum Beispiel Wettbewerbe oder zu humorvolle oder unsensible Inhalte. Sehen Sie von unnötigen Events, wie zum Beispiel persönlichen Konferenzen oder «Get-together» ab.

4. Versuchen Sie zu helfen

Firmen, die Massnahmen treffen, um den von der Krise Betroffenen zu helfen, stärken die Bindung und das Vertrauen in ihr Unternehmen oder ihre Marke. Die Leute wollen mit Marken und Unternehmen zusammenarbeiten, die sich wirklich um sie kümmern.

Verwenden Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung, um Menschen oder Unternehmen in der Krise zu helfen und sie zu entlasten.

5. Nutzen Sie die Situation nicht aus

Wenn Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung aufgrund der Krise besonders gefragt ist, erhöhen Sie nicht die Preise. Während dies in normalen Zeiten aufgrund von «Angebot und Nachfrage» eine kluge Strategie ist, ist sie in Krisenzeiten unethisch und deshalb nicht angebracht.

6. Nehmen Sie die Sache ernst

Spassen Sie nicht mit der Notlage und relativieren Sie die Situation nicht. Aussagen wie «Es ist sowieso bald vorbei» sollten Sie unterlassen. Verwenden Sie in Ihren E-Mails einen seriösen Ton, auch wenn es nicht Ihre typische Markenstimme ist. Bleiben Sie ruhig und sachlich und verbreiten Sie keine Panik.

7. Behalten Sie die Krise im Auge

Kommunizieren Sie während der Krise regelmässig mit Ihrem Publikum. Informieren Sie sich bei offiziellen Quellen und lassen Sie sich nicht von unseriösen Meldungen mitreissen. Halten Sie sich an die Weisungen des Bundesrates und des BAG.

Wir sind überzeugt: Gemeinsam können wir diese schwierige Situation meistern.

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